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Alle Jahre wieder, seit 2015, verbringe ich Silvester am Achensee. Aber nicht nur zum Feiern, sondern um auch bei einem verrückten Event teilzunehmen...
31.12.2019 - Anreise am Achensee/Pertisau, Vormittag - zur Anmeldung bzw. Startgeld bezahlen und 12:00 Uhr Mittag - Wettkampfbesprechung
Teilnahme-Bedingung: Herz- und Kreislauffit, kein Neoprenanzug sondern Badekleidung, Sprung vom Steg mit den Beinen voran, es gilt nicht der Schnellste oder Langsamste zu sein- nein, es muss der Mittelwert erlangt werden, Mut und Humor muss man haben. Es gibt keine Startnummer, es werden immer 2 „Verrückte“ aufgerufen, die gemeinsam zum Start gehen.
12:30 Uhr: Start Silvesterschwimmen (voraussichtliches Ende mit Siegerehrung 16:00 Uhr)
Jetzt heißt es warten und horchen, wann ich aufgerufen werde….
Nach 50min höre ich Aigner und Aigner – na so ein Zufall - da sind wir 2 Aigner und kennen uns gar nicht. Wir machen uns nun in Badehose auf zum Steg. Lufttemperatur 0 Grad, der See soll 4 Grad haben.
Das Ritual: Wir werden zuerst mit einem Kübel Seewasser begossen, dann springen wir von ca. 5 m Höhe mit den Beinen voran in den See, schwimmen so gemütlich es geht (leider ist das bei der Kälte nicht so einfach relaxt zu sein) zum Eisberg (ein Kunststoffkletterberg im See), klettern etwas steif und ungelenk zur Glocke, läuten, und springen - oder lassen uns fallen in den See zurück und versuchen möglichst gut wieder zum Steg zurück zu schwimmen. Die Anfeuerungen der vielen Zuschauer kann man dabei etwas genießen bzw. ignorieren, denn ganz so eilig dürfen wir es ja nicht haben - Zur Erinnerung - es gilt den Mittelwert zu erreichen…
Zurück beim Steg, dann aber schnell die Leiter rauf und ab in die Sauna zum Aufwärmen.
Unter ca 100 Teilnehmern konnte ich heuer den 10. Platz belegen. 2 Sekunden war ich für den Mittelwert zu langsam. Immerhin komme ich nun der Zeit schon etwas näher - in den nächsten Jahren gelingt mir vielleicht doch mal ein Stockerlplatz!
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Autor und Bild: Michael Aigner
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen …
„100 x 100 m Schwimmen“ oder „10 000 m Schwimmen“ oder „400 Längen Schwimmen“ oder „über 3 Stunden Schwimmen“ … und das Ganze mit einem Start um 06:00 Uhr Früh!
Mike, Didi und Marina sagen dazu lediglich „ein ideales Training zum Jahresende“ oder „da muss man einfach dabei sein“ oder „eigentlich ist das Ganze ja nur eine Herausforderung für das Gehirn“ …
Für mich ist es ein Zeichen, dass es eine feine Linie zwischen genial & verrückt gibt und manche Menschen benutzen diese Linie als Sprungseil ;-)
Dass diese Veranstaltung allerdings ein geniales Event mit toller Stimmung ist, konnten Jürgen und ich miterleben, da wir nach bereits zwei absolvierten Schwimmstunden als Fanclub zum Motivieren und Bestaunen ins Parkbad kamen.
Ich bin wirklich stolz so extrem motivierte und sportlich aktive Trainer im Team zu haben, denn … „Kinder brauchen Vorbilder nötiger als Kritiker.“ (Joseph Joubert)
Autor und Bild: Daniela und Jürgen Dastl
Nach dem Schwimmtraining (Bericht: „eine etwas andere Trainingseinheit“) letzte Woche, folgte nun am Wochenende vom 21. auf 22. Dezember 2019 ein Wettbewerb der etwas anderen Art.
Der IRONMASTER 24 h - bei diesem Event ging es darum, alle 18 Olympischen Schwimmbewerbe innerhalb von 24 Stunden zu schwimmen.
27 Starter (w/12 und m/15) aus 5 Nationen bzw. 17 Vereinen gingen an den Start. Der älteste Teilnehmer war ein 79jähriger Schwimmer aus Deutschland!!!
Samstag fuhr ich früh morgens in Begleitung meiner Tochter Laura nach Innsbruck/Tirol. Laura hat mich an diesem Wochenende unterstützt, und auch dem Veranstalter etwas unter die Arme gegriffen bei der Zeitnehmung oder Wendenaufsicht. Das Event begann pünktlich um 14:00 Uhr mit dem 1. Bewerb, 200 Lagen. Pro Bewerb waren 3 weibliche und 3 männliche Läufe. Der Samstag wurde dann mit dem 9. Bewerb, 1500 m Freistil (Kraul) beendet.
Den Abend ließen wir bei einem Abendessen ausklingen, danach war der Sprint ins Bett angesagt, denn das Programm am Sonntag hatte es auch in sich.
Sonntag ging es um 09:00 Uhr los mit Bewerb 10, 400 m Lagen. Mit jedem Start schwanden bei mir mehr und mehr die Kräfte. Bewerb 13, 200 Delphin habe ich dennoch gut gemeistert, obwohl ich nicht mehr weiß, wie ich das geschafft habe. Nach dem letzten bzw. 18. Bewerb, 800 Kraul, hat uns beim Anschlag der Veranstalter Gerald Daringer persönlich zum IronMaster gratuliert.
Da nicht alle am Stockerl Platz hatten, habe ich mich geopfert und weiter hinten eingereiht. In der Endauswertung bin ich 13. geworden.
Es war ein schöner, anstrengender Wettbewerb in familiärer Umgebung.
Da ich die letzten Jahre für OpenWater vorwiegend Kraul trainierte, bin ich mit meiner Leistung an dem Wochenende zufrieden.
Sollte ich wieder einmal so ein Event mitmachen, werde ich aber auch die anderen Lagen vorher noch trainieren.
Achja, es war heuer noch nicht mein letzter Bewerb der besonderen Art. Ich hab noch etwas sehr Verrücktes vor ………
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Autor und Bild: Laura und Michael Aigner
Vom 12.-15. Dezember fanden in der Grazer Auster die 7. Internationalen Österreichischen Kurzbahn Staats- und Juniorenmeisterschaften der Schwimmer statt. Als einzige Teilnehmerin von der Linz AG war es mir eine große Ehre für meinen Verein in den Disziplinen 50m Brust, 100m Brust und 200m Brust an den Start zu gehen. Dank der guten Betreuung durch unseren Trainer Laszlow Nemeth und meinen Eltern konnte ich mich in 200m Brust für ein B-Finale qualifizieren. Man kann sich als Außenstehender kaum vorstellen, was einem da am Start alles durch den Kopf geht. Wenn jeder Teilnehmer per Namen zum Start aufgerufen wird, und die Zuschauer jeden mit Beifall antreiben wollen. Die Grazer Auster mag ich als Schwimmerin sehr, und ich konnte meine aktuellen Zeiten schwimmen, auch teilweise verbessern. Am Start war auch das OSV-EM-Team, das vergangene Woche in Glasgow bei den europäischen Kurzbahn-Meisterschaften sehr erfolgreich war. Es war sehr interessant zuzusehen, wie die besten Schwimmer/innen Österreichs ihre Leistungen auf den Punkt gebracht haben. Man kann sich da einiges von Ihnen abschauen. Heuer gab es auch das erste Mal einen Live-Stream über die gesamte Zeit der Veranstaltung. Sehr viele meiner Freunde und Verwandten konnten mit mir mitfiebern.
Es war wieder ein echt schönes Erlebnis.
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Autor und Bild: Patricia Böberl
Die 100*100 sind der perfekte Moment, um das Jahr mit einer etwas anderen Trainingseinheit ausklingen zu lassen.
Tatort war das Leistungszentrum Südstadt in Wien. Während draußen der Wind tobte, durften Manfred Mahrle und ich Wellen schlagen.
Eventablauf:
Gestartet wird in den vorgegebenen Abgangszeiten. Nach je 25 Durchgängen gibt es jeweils 5 min Pause für Toilettengänge und Verpflegung. Also es geht bei diesem Event nicht um persönliche Bestzeiten, sondern um diese kultige Distanz gemeinsam zu meistern
• 100 x 100 Meter (10.000 Meter), alle 2:00 min = 3:20 Stunden (+ 3 x 5 min Pause = 3:35 Stunden)
Das Ganze fand am späten Nachmittag statt. Auf dem Weg zur Schwimmhalle bin ich leider umgeknickt und habe, meinem vom Unfall vor einigen Jahren verletzten Knöchel nochmal eines drauf gegeben, sodass ich das „besondere“ Training mit anschwellen dem Fuß durchstehen musste. Umso mehr freut es mich unter den Finishern zu sein.
War ein gutes Training und eine nette Veranstaltung!
Autor und Bild: Michael Aigner
Nach kurzer Anreise belegten wir LinzAG-ler bereits um 07:45 Uhr unseren Stammplatz im Steyrer Hallenbad und spürten bald die Auswirkungen – Lärm, Gedränge und Hitze - der insgesamt 429 TeilnehmerInnen.
Nach einem kurzen Aufwärmen sprangen auch wir tapfer ins überfüllte sogenannte „Piranha Becken“ um für den Wettkampf ein gutes Wassergefühl und von unserem Trainerteam – Laura, Tania und Gabriel – noch einige Tipps zu bekommen.
Neben den Einzelbewerben, die sehr flott durchgezogen wurden, starteten wir mit 3 Teams auch noch bei den Staffelbewerben, die uns wie immer sehr viel Spaß machten.
Die Bemühungen der SchwimmerInnen spiegelten sich in tollen Zeiten und einigen Medaillen wider - insgesamt 5-mal Gold, 7-mal Silber und 4-mal Bronze. Unsere Jüngsten schafften zum Teil Zeitenverbesserungen von bis zu 5 Sekunden und manche von ihnen gingen zum ersten Mal bei 25m Schmetterling an den Start. Echt toll gemacht!
Nach dem Ende des Bewerbs waren wir dann schon sehr gespannt auf den angekündigten Nikolausbesuch. Alle TeilnehmerInnen versammelten sich rund um das Becken, die Lichter wurden gedämmt und der Nikolaus wurde herbeigesungen. Nachdem der Nikolaus mit einem Schlauchboot zwei Runden im Becken drehte, machte er Halt und verteilte an alle Kinder ein kleines, aber feines Nikolaussackerl. Danke für diese süße Belohnung des anstrengenden Tages.
Autor und Bild: Julian und Daniela Dastl
Bundesländervergleichskampf der Kinder- und Schülerklasse
Beim alljährlichen Bundesländervergleich durfte ich auch heuer wieder das Land Oberösterreich vertreten. Leider war ich die einzige Vertreterin der Linz AG. Jeder Teilnehmer bekam vor der Abfahrt ein passendes Leiberl, an dem wir als Oberösterreicher zu erkennen waren. Während des Wettkampfes durfte ich die 100m Brust, 100m Rücken und die 400m Freistil absolvieren. Die besten Zwei jedes Bundeslandes kommen in jedem Bewerb in die Wertung. In der Gesamtwertung konnten wir den ausgezeichneten 4. Gesamtplatz beim Bundesländerbewerb erreichen.
Autor und Bild: Patricia Böberl
Um 4:30 aufstehen war heute etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man an einem Tag nach Innsbruck und wieder zurück möchte, bringt man solche Opfer gerne. Mike erklärte sich dankenswerterweise bereit der Fahrer zu sein und so starteten wir um 5:15 vom Parkbad los. Da wir Masters in Linz sehr gut vernetzt sind fuhr Volker vom LSK Heindl noch mit uns mit. Nach 3 Stunden erreichten wir das USI-Bad und stellten fest, dass noch nicht viele Teilnehmer vor Ort waren. Wir hatten zu dritt das ganze Bad zum Einschwimmen. Leider nahmen an dem heurigen Meeting nicht so viele Athleten teil wie letztes Jahr. Daher war der Wettkampf mit wenig Pause gesegnet.
Als erstes sprang Mike über 200m Freistil ins Wasser und erreichte mit einer Zeit von 2:25,12 den dritten Platz. Danach durfte ich das Becken für mich ganz alleine haben! Über 200m Lagen war ich die einzige Teilnehmerin und erreichte unter Aufweisung des ganzen Bades eine neue Bestzeit mit 3:02,12 worüber ich mich sehr freute. Ebenfalls erreichte ich über 50m Brust (41,72) und 100m Brust (1:31,54) eine neue Bestzeit. Über 1000m Lagen machten sich dann die kurzen Startzeiten bemerkbar.
Überglücklich und sehr zufrieden mit dem Tag feuerte ich noch die beiden Herren an.
Mike startete noch zwei Mal, über 200m Lagen in 2:50,69 und 100m Schmetterling 1:20,24. Er zog eine sehr zufriedene Bilanz, nachdem er nach 3 Jahren seinen zweiten Beckenbewerb geschwommen ist. Mike ist sehr zuversichtlich und freut sich: „Die Richtung stimmt! Hinsichtlich der EM 2020 in Budapest!“ Auch ich freue mich, dass sich das Training auszahlt und das der Weg zur EM nicht mehr so weit ist.
Zum Abschluss unseres kurzen, aber anstrengenden Wettkampftages gingen wir noch gut essen und schlenderten über den Innsbrucker Weihnachtsmarkt.
Autor und Bild: Michael Aigner und Marina Schwarz
Int. Raiffeisenbank Meeting Vöcklabruck vom 16.-17.11.2019
An diesem Wochenende fand zum 34. Mal das Int. Raiffeisenbank Meeting in Vöcklabruck statt. Die zum Teil sehr starken TeilnehmerInnen kamen nicht nur aus ganz Österreich, sondern auch noch aus Deutschland und Ungarn angereist. Gesamt wurden 2352 Starts durchgeführt, wovon 81 von den Linz AGlerInnen.
Am Samstag war um 8:30 Treffpunkt im Bad. Trotz mehreren Kranken trafen sich immerhin noch 15 Schwimmerinnen und Schwimmer der Linz AG mit dem Trainer-/ Betreuerteam Laszlo und Daniela. Um 9 Uhr begann das Einschwimmen, im zum Brechen gefüllten Schwimmbecken. Familie Böberl reservierte uns dankenswerter Weise in der Früh einen Platz und so konnten wir gemeinsam, ein wenig zusammengekuschelt, auf die Bewerbe hinfiebern, die um10 Uhr starteten. Sehr erfreulich endete der Samstag für Nikos Ruhs, der sich in seinem Jahrgang 2008 den 2.Platz über 50m Brust sichern konnte und für Anna Dastl, die sich im Jahrgang 2007 den 3.Platz über 50m Schmetterling holte. Nach einem spannenden Australischen Finale und dem letzten Bewerb 100m Lagen endete ein sehr langer Wettkampftag um 20 Uhr.
Der Sonntag begann noch früher, nämlich schon um 7.30 im Schwimmbad. Wo sich 10 Schwimmerinnen und Schwimmer dem sehr anspruchsvollen Programm stellten. Dass kein Start versäumt werden konnte, dafür sorgten das Trainer-/Betreuerteam Laszlo und Didi. Auch an diesem Tag konnten mehrere SchwimmerInnen zeigen, dass sich regelmäßiges Training lohnt. Raphael Schwarz holte sich den 3.Platz im Jahrgang 2008 über 50m Rücken, Kathrin Haiböck schaffte den 3.Platz über 100m Schmetterling in der Altersklasse 1 und Alexandra Hackl schaffte noch zum Abschluss, ebenfalls den 3.Platz über 200m Schmetterling in der Alterslasse 4.
Zum ersten Mal in einem Bericht möchten wir gerne den Titel „Beste Zeitenverbesserin“ und „Besten Zeitenverbesserer“ des Bewerb´s vergeben. „Beste Zeitverbesserin“ von diesem Bewerb darf sich Amelie Edlinger nennen. Sie schaffte ihre gemeldete Zeit über 200m Brust um 7,93 (!) Sekunden zu verbessern. „Bester Zeitverbesserer“ in diesem Bewerb wurde Jonas Sunzenauer der seine gemeldete Zeit über 100m Brust um 12,84 (!)Sekunden verbessern konnte. Herzliche Gratulation!
Ebenso eine „Wahnsinns-Leistung“ lieferte Laszlo ab. Er bewies den Kindern, dass in einen einzigen Körper an einem Vormittag 25+ Schwedenbomben passen, trotz des Gesundheitsvortrages von Rita. Die gab ihr Bestes um ihn vom Süßen abzuhalten. Jedoch wer Laszlo kennt, weiß dass dies ein unmögliches Vorhaben ist.
Wir gratulieren natürlich auch allen anderen TeilnehmerInnen der LINZ AG (Patricia Böberl, Julian Dastl, Paul Edlinger, Lukas Kranewitter, Rita Orzyszek, Zoe Plewka, Jan Sallaberger, Alexi Wendeler) zu den tollen Ergebnissen und den vielen neuen persönlichen Bestzeiten, die an diesem Wochenende erschwommen wurden.
Ihr seid SPITZE!!!!
Autorinnen: Hackl Alexandra und Elfriede
Skandinavische Mastersmeisterschaften in Finnland – Helsinki
Nordic Open Masters
Freitag, 25.10.2019 – Sonntag, 27.10.2019
Erstmals machte sich eine Mastersschwimmerin auf Richtung Finnland um dort bei den Skandinavischen Mastersmeisterschaften teilzunehmen. Gemeinsam mit einigen Masterschwimmern von TV Salzburg machte sich, Marina Schwarz, mit ihrem Mann auf den Weg. Der Aufbruch erfolgte bei herrlichem Herbstwetter, der Empfang in Helsinki war jedoch regnerisch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Der erste Weg führte die beiden natürlich in das Schwimmbad von Vantaa, wo die Meisterschaften durchgeführt wurden. Bereits am Freitag herrschte dort reger Betrieb mit den Langstrecken und wir führten die Registrierung durch. Das Komitee war sehr erfreut über die österreichische Teilnahme.
Samstag frühmorgens, noch in der Dämmerung ging es los zum Einschwimmen. Der erste Bewerb waren die 200m Lagen, die gleich mit einer tollen Platzierung beendet wurden.
Mit Platz 2 und somit einer Silbermedaille und als zweit schnellste Frau Skandinaviens startete der Bewerb fulminant.
Nach einer größeren Pause standen die 100m Kraul und 200m Brust auf dem Programm. Auch hier durfte sich Marina über Platz 5 und Platz 4 freuen.
Da alle drei Strecken am Vormittag geschwommen wurden, konnte am Nachmittag die Stadt Helsinki und ihre Sehenswürdigkeiten erkundet werden.
Am Sonntag, durch die Zeitumstellung zum Glück eine Stunde länger erholsamer Schlaf, ging es dann zu den kurzen Strecken. Marina trat hier bei den Bewerben 100m Brust und 50m Kraul an. Bei den 100m Brust erreichte Marina den 6. Platz, bei den 50m steht ein 5. Platz zu Buche. Da der Wettkampf bereits um 14.30 zu Ende war, machten sie sich wieder auf Sightseeing Tour, um die restlichen Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt aufzusuchen.
In Summe ein toll organisierter internationaler Bewerb wo man neue, nette nordische Schwimmkollegen traf. Sehr speziell in Finnland, man findet in jedem Schwimmbad neben der Dusche eine typische finnische Sauna die während der Bewerbe von den Schwimmern genutzt wurde.
Zum Abschluss des Wettkampfes gingen wir noch mit einem finnischen Schwimmkollegen typisch finnisch Essen – von Wildschwein, über Bär bis hin zum Lachs war alles auf der Speisekarte zu finden.
Nächstes Jahr steigen die Meisterschaften auf den Färöer Inseln, im Jahr 2021 dann in der Hauptstadt von Island, Reykjavik.
Freue mich, in Zukunft auch wieder einmal bei diesem Wettbewerb teilzunehmen.
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Autor und Bild: Martin Schwarz
ASKÖ Bundesmeisterschaften am Olympiastützpunkt Linz
Freitag, 25.10.2019 - Samstag, 26.10.2019 - Sonntag, 27.10.2019
Die ASKÖ Bundesmeisterschaft auf der Gugl war für unsere Athleten wieder ein tolles Erlebnis. Unter insgesamt 25 teilnehmenden Vereinen ging die LinzAG mit 19 Kindern und 2 Masters Schwimmern an den Start.
Bereits am Freitag bestritten Patricia B., Anna D., Alexandra H. und Mara N. sowie unser Masters Schwimmer Manfred M. bravourös die langen Strecken – 400 m Freistil und 400 m Lagen. Die Bilanz des Halbtags kann sich sehen und hören lassen: 6 Starts mit 4 Medaillen … Gratulation!
Am Samstag und Sonntag gaben dann auch alle anderen gemeldeten Linz AG Schwimmerinnen und Schwimmer ihr Bestes.
Unsere beiden Jüngsten Matilda F. und Kathrin H. können stolz auf ihre erschwommenen Zeiten sein. Kathrin landete sogar auf den ersten Platz bei 100 m Schmetterling!
Bei den Jahrgängen 2008 und 2007 waren wir wieder sehr stark aufgestellt. Mit Anna D., Lukas H., Paul H., Mara N., Raphael S., Viola S. und Alexandra W. starteten hier gleich 7 Athleten und erbrachten einige Bestzeiten sowie 5 Stockerlplätze. Einfach spitze!
Patricia B., Julian D., Ilvy F., Alexandra H., Paul K., Gabriel M., Zoe P., Marcel P. und Michael R. waren an diesem Wochenende sozusagen unsere erfahrenen Schwimmer. Sehr routiniert und erfolgreich meisterten sie den Bewerb mit persönlichen Spitzenzeiten und der einen und anderen Medaille. Nebenbei kümmerten sie sich um die gesamte Gruppe und unterstützten das TrainerInnenteam in vielen Belangen. Dankeschön!
Benjamin H., der zum ersten Mal bei einem Schwimmbewerb antrat, lag mit seinen Zeiten immer im Feld der Top 10 Plätze. Auch die Begeisterung mit Freunden zukünftig nicht nur das Training zu genießen, sondern auch gemeinsam an Bewerben teilzunehmen war spürbar.
Die Leistungen am Samstag und Sonntag von unserem Masters Schwimmer Klaus R. sind ebenso beachtlich. Bei allen Disziplinen gelangen ihm sehr gute Zeiten und Medaillen. Gratulation.
Der Linz AG Schwimmverein ist stolz auf die Bilanz der ASKÖ Bundesmeisterschaften mit einem Medaillenspiegel von 7x Gold, 10x Silber und 15x Bronze und gratuliert in diesem Sinne noch einmal allen Schwimmerinnen und Schwimmer für ihre Leistungen.
Topmotiviert und wie man sieht in Top-Form geht das gemeinsame Training weiter und die Athleten freuen sich beim nächsten Bewerb – dem Vöcklabrucker Raiffeisenbankmeeting – wieder ihr Bestes zu geben.
Autor und Bild: Daniela Dastl