Ein besonderes Highlight für mich war das Vollmondschwimmen 2020 in Wien auf der alten Donau - Start: 03. August 2020 um 21:00 Uhr abends
Schon bei der Anfahrt Richtung Wien war uns klar, dass der Bewerb zwar Vienna Vollmondschwimmen 2020 heißt, jedoch durch die starke Bewölkung weit und breit kein Vollmond zu sehen sein wird.
Nach der Ankunft war der erste Weg gleich zur Anmeldung, wo wir unseren Transponder, die Boje samt LED Beleuchtung mit einem kleinen Starterpaket in Empfang nahmen. Das Gelände und die Schwimmstrecke konnten wir vom Ufer aus gut besichtigen; Mike gab mir letzte Tipps für den nächtlichen Schwimmbewerb.
Ist ein Schwimmbewerb schon für sich eine aufregende Sache, so kommt bei einem Vollmondschwimmen noch einiges an Adrenalin dazu. Gleich nach dem Start wurde es das erste Mal richtig kribbelig unter mir, denn schon beim Wegschwimmen berührten mich doch ab und zu mal ein paar Unterwasserpflanzen. Das fühlt sich in der Finsternis doch etwas mulmig an. Nach der ersten beleuchteten Wendeboje gings raus auf den alten Donaukanal in die finstere Nacht, nur vor und hinter mir Schwimmer mit den beleuchteten Bojen. Im Wasser spiegelte sich die Beleuchtung der Stadt. In Kombination mit dem „schwarzen Wasser“ (in der Nacht hat man das Gefühl) indem wir schwammen, machte es aber insgesamt einen sehr spektakulären Eindruck für uns Schwimmer. Lediglich die Orientierung machte mir größere Schwierigkeiten als vorher gedacht, und so musste ich ein paar Meter mehr in Kauf nehmen als mir lieb war.
Das Ziel erreichte ich nach einer Zeit von 23:25 Minuten – zwar nicht ganz so zufrieden, aber um einiges aufgewühlter – denn in der Nacht zu schwimmen ist eine ganz andere Herausforderung! Einige Minuten nach mir, kam Mike von der 2000m Distanz mit einer super Zeit von 32:54 Minuten im Ziel an.
![]() |
![]() |
Autor und Bild: Jürgen Dastl
Samstag, 18.07.2020 – mein erster Open-Water Bewerb, NEIN mein ERSTER Schwimm-bewerb überhaupt…..
Langstrecken-Schwimmen in München auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleissheim im Norden von München – vor ca. 6 Monaten mit dem Schwimmervirus infiziert worden – dank Mike Aigner, der mir das Open-Water schwimmen gezeigt hat.
Um 06:00 Uhr Früh sitze ich bei Mike im Auto und wir brechen Richtung Oberschleissheim auf, voller Vorfreude auf den Bewerb aber auch eine gehörige Packung Nervosität im Gepäck.
Unter den strengen Covid19 – Regelungen am Austragungsort, ging es nach der Ankunft bei der Regatta-Strecke direkt zum Fiebermessen und zur Startnummernausgabe.
Um 11:00 Uhr ging es dann endlich los und die ersten Athleten, darunter Mike mit der Startnummer 4, machten sich bereit für den Start. Im drei Sekunden Takt starteten die Athleten, zuerst die Helden der 4000m Strecke, anschließend die Helden der 1000m Strecke, wie uns der Moderator nannte.
Vor mir, als erster Starter der 1000m Strecke ging der im Jahr 1959 Geborene und somit der älteste Schwimmer ins Wasser – was für ein Vorbild.
Sport Uhr gestartet, Schwimmhaube auf, Brille sitzt gut, Wasser fühlt sich gut an (Temperatur 19-20°), alles passt und los geht´s durchs glasklare Wasser auf der Regattastrecke. Nach der zweiten Boje schwimmen wir parallel zur riesigen Tribüne. Dort sitzt Laura und schaut zu. Mein einziger Gedanke, schöne lange Züge, Ellbogen raus, und so ruhig wie möglich schwimmen – denn sie beobachtet mich und wird Mike Bericht erstatten – leider konnte ich sie nicht entdecken.
Das Ziel erreichte ich nach einer Zeit von 18:24 Minuten – um einiges schneller als gedacht. Einige Minuten nach mir, kam auch Mike von der 4000m Distanz mit einer super Zeit von 59:11 Minuten im Ziel an.
Nach so tollen Leistungen haben wir uns beim ortsansässigen Italiener noch ein köstliches Mittagessen gegönnt.
![]() |
![]() |
Autor und Bild: Jürgen Dastl
Am Freitag, 06. März 2020 genossen 26 Schwimmerinnen in der Junior Lounge und 10 Erwachsene des Linz AG Sport Schwimmverein das spannende Eishockeyspiel BlackWings gegen KAC.
Für einige Kids war es das erste Eishockeyspiel, welches sie live miterlebten und die Stimmung in der Eisarena begeisterte jeden von uns. Es wurde während des heißen Duells am Eis von uns mitgefiebert und die Stahlstädter wurden lautstark angefeuert.
Nachdem es nach einem Spielstand 3:3 auch noch in die Verlängerung ging, erlebten wir einen offenen Schlagabtausch der Extraklasse. Die insgesamt 4865 Zuschauer jubelten beim 4:3 der BlackWings.
Schon etwas müde machten wir noch ein Gemeinschaftsfoto und erhielten von Harald Krämer, der uns diesen Event wieder spitze organisierte, ein BlackWings Erinnerungsstück.
Es war wieder ein tolles Gemeinschaftsvent!
Danke
![]() |
![]() |
![]() |
Autor und Bild: Daniela Dastl
Heute schon gelacht ?
Beim Lachen werden von Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt, allein 17 im Gesicht. Richtiges Lachen stellt ähnlich hohe Anforderungen wie Leistungssport …
Daher ist die Sektion Schwimmen des Linz AG Sport nun schon seit drei Jahren eine fixe Teilnehmergruppe des Charityevents.
23 Vereinsmitglieder mit Familienangehörigen und Freunden gingen am Samstag den 29.02.2020 gemeinsam an den Start des Benefizschwimmens für die CliniClowns im Schörgenhubbad. Unter dem Motto „Jede Länge zählt ...“ schwammen wir sagenhafte 3014 Längen, also 75.350 Meter. Die hoch motivierten Schwimmerinnen und Schwimmer können sehr stolz auf die eigene Leistung sein! Umgerechnet ist unsere erschwommene Spende für die Ermöglichung von Lachvisiten auf 41 Stationen in oberösterreichischen Spitälern € 602,8 wert. Echt Spitze … und ein herzliches Dankeschön für eure Begeisterung bei der Veranstaltung!
Die Motivation unserer jüngsten teilnehmenden Schwimmer vom Lehrschwimmbecken und der Übergangsgruppe war so groß, dass sie über ihre Grenzen hinauswuchsen und zum Teil eine Distanz von 6000 Meter zurücklegten (das sind 240 Längen im Schwimmbecken) – eine wirklich sehr beeindruckende Leistung.
Trainer und Masters-Schwimmer Michael Aigner setzte sich zum Ziel, unter den Erwachsenen die meisten Längen an diesem Tag zu schwimmen…
… und dies gelang ihm auch mit einem knappen Vorsprung von 4 Längen (100m) vor dem Zweitplatzierten. Er schaffte eine sagenhafte Distanz von 17.025 Metern, das sind 681 Längen im Schwimmbecken, in einer Schwimmzeit von 04:57:04 min.
https://www.cliniclowns-oberoesterreich.at/helfen/yeswelaugh/
Autor und Bild: Jürgen Dastl
Gestern, Montag, 24.02.2020 war es für unsere Kleinsten im Lehrschwimmbecken eine Riesenüberraschung, als Marina und ich unsere Kids auf zwei Gruppen aufteilten und anschließend verkleideten.
Daraufhin wurden diverse „Bewerbe“ veranstaltet, die das Thema Fasching und den Schwimmsport so gut es im Wasser geht vereinen. Als Hexer bzw. Hexe auf dem Schwimmbrett durchs Wasser gleiten, einen Kübel mit Zaubertrank von einem Beckenrand zum anderen zu transportieren oder das Einsammeln von Quietschentchen und kleinen Wasserbällen um die Wette waren die Highlights.
Als letzte Aufgabe dieses Abends galt es, eine Badehaube mit so viel Wasser zu füllen, bis diese platzt – und wir staunten nicht schlecht wieviel Wasser in eine Badehaube hineinpasst.
Zum Schluss ließen wir uns einen köstlichen Faschingskrapfen schmecken.
***********************************
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Autor und Bild: Jürgen Dastl
Um 06:00 Uhr morgens startete für uns das Wettkampfwochenende in Linz. Unser Ziel war Vöcklabruck. Dort fanden den OÖ Landesmeisterschaften statt. Ich kam mit meiner Schwester und Patricia um 07:15 Uhr im Bad an. Um 08:00 Uhr sprangen wir ins Wasser um uns einzuschwimmen. Nach dem ersten anstrengenden Tag checkten wir im Hotel ein. In dem Zimmer von mir war es zum Glück sehr ruhig, da unten in der Gaststätte eine Faschingsparty veranstaltet wurde.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück und fuhren dann wieder ins Schwimmbad. Um 08:00 Uhr sprangen wir wieder ins Wasser zum Einschwimmen.
Ergebnisse:
Patricia Böberl wurde 2x Landesmeisterin in ihrer Altersklasse. Einmal in 100m Brust mit einer Spitzenzeit von 1:17,50. Das zweite Gold holte sie in 200m Brust (2:49,78).
Anna Dastl schwamm lauter neue Bestzeiten und wurde in den 100m Schmetterling Vierte mit einer Zeit von 1:25,62.
Julian Dastl verbesserte sich in den 200m Lagen um 3 Sekunden und wurde 5. in seiner Altersklasse (2:40,94).
Amelie Edlinger erreichte auch viele neue Bestzeiten und knackte in den 100m Freistil die 1:20er-Zeit (1:17,80).
Paul Edlinger holte sich in den 200m Lagen eine Bronzemedaille (3:48,65) und auch die Zeiten der anderen Starts waren sehr gut.
Alexandra Hackl schwamm in den 100m Lagen gute 1:18,47. Auch in den anderen Disziplinen gelangen ihr gute Zeiten.
Kathrin Haiböck verbesserte sich auf jeder Strecke und schaffte es 3 Mal in die Top 10.
Gabriel Mitter erneuerte seine Bestzeit in 100 m Lagen um 2 Sekunden und erreichte den 16. Platz (1:15,81)
Mara Neurauter holte sich in den 100m Rücken (1:17,75) und den 400m Freistil (5:15,87) jeweils eine Bronzemedaille. Mit der fantastischen Zeit in den 400m Freistil erzielte sie sogar das Limit für die Staatsmeisterschaften.
Zoe Plewka schwamm in 50m Brust eine Zeit von 39,92 und erreichte damit den 17. Platz in der Allgemeinwertung.
Raphael Schwarz holte sich 3 Top 10 Platzierungen an diesem Wochenende. Das ist eine sehr gute Leistung.
Viola Sigmund steigerte sich um 24 Sekunden in den 200m Lagen und freute sich über die Zeit von 3:22,73. Die anderen Strecken bewältigte sie auch mit neuen persönlichen Bestzeiten.
Alexi Wendeler schwamm ebenfalls viele neue Bestzeiten und erreichte in den 100m Rücken den 6. Platz mit einer tollen Zeit von 1:21,61.
Ich, Anna Sigmund, verbesserte mich nach einer längeren Pause in jeder Disziplin und bin sehr zufrieden mit diesem Wochenende.
Collage Voecklabruck 1 Collage Voecklabruck 2 Collage Voecklabruck 3
Autor: Anna Sigmund Bild: Daniela Dastl
Von nichts kommt nichts! Und so fahren auch die Masters-Schwimmer auf Trainingslager, um an ihrer Form zu arbeiten und ihre Schwimmzeiten zu steigern. Seit drei Jahren fahre ich immer Ende Jänner, Anfang Februar mit einer österreichischen Masters Delegation nach Celldömök in Ungarn auf Trainingslager.
Heuer sind wir sechs Teilnehmer aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark. Am 06.02.2020 sind wir um 07:30 Uhr in Traun losgestartet und nach einer dreistündigen Autofahrt mit kurzer Kaffeepause hat uns unser Chauffeur „Griffi“ sicher zur JUFA Vulkano gebracht. Im Hotel angekommen wurden wir vom Personal, die mittlerweile schon unsere Namen kennen, herzlich begrüßt. Nach und nach treffen alle Schwimmer ein und es ist immer ein großes „HALLO“. Das Trainingslager wird traditionell mit dem Mittagessen begonnen, danach werden die Zimmer bezogen.
Die Trainingsstätte ist perfekt. Ein Hotel mit sehr guten Essen, netten Personal und durch einen Gang direkt mit der Schwimmhalle verbunden.
Um 15:45 Uhr wurde mit dem Cardiotraining gestartet, bevor es nahtlos weiter ins Wasser ging. Bis 18:00 Uhr teilten wir uns zu dritt eine Bahn – also auch im Wasser super Trainingsbedingungen. Neben uns hatte der Schwimmverein SU Mödling ihre Zelte aufgeschlagen, da die Kinder bereits schon Energieferien haben. Das Schönste nach jedem Wassertraining ist der Gang ins 36 Grad warme Thermalbecken, der zur Entspannung der Muskeln und zum Austausch der Trainingsgeschehnisse dient. Natürlich wird auch beim und nach dem Essen noch weiter diskutiert und gefachsimpelt. Jedoch zeigt uns die Erfahrung immer wieder, je länger das Trainingslager dauert, desto weniger finden diese intensiven Gespräche statt, umso höher ist dafür die Müdigkeit und Erschöpfung.
Die nächsten Tage laufen dann immer nach dem gleichen Schema ab:
- 07:00 Uhr – Frühstücken
- 09:00 - 11:00 Uhr – Wassertraining
- 12:00 Uhr – Mittagessen
- Massage
- bis 15:00 Uhr – Mittagspause
- 15:00 - 16:00 Uhr – Cardio- und Krafttraining
- 17:00 – 19:00 Uhr – Schwimmtraining
- 19:45 Uhr – Abendessen und Freizeitgenuss
- 22:00 Uhr – Nachtruhe
Da zeitgleich die OÖ Landesmeisterschaften stattfanden, verfolgte ich immer wieder die Ergebnisse der LinzAG Kinder übers Livetiming.
Sauerstoff anstatt Chlorgeruch – unter diesem Motto besuchten wir am sonnigen Samstag in der Mittagspause einen Vulkan, der in der flachen Gegend dort sehr markant in die Höhe ragt. Eine Stunde brauchten wir, den Vulkan zu umrunden und zum tiefsten Punkt im Krater zu gelangen. Von oben gab es eine phantastische Aussicht und es fühlte sich ein wenig wie beim Grand Canyon in Amerika an.
Das Trainingslager endet immer mit einer Wettkampfsimulation und anschließendem Mittagessen… da darf für uns die Nachspeise Kastanienreis natürlich nicht fehlen.Mit dem Trainingslager sind nun die letzten Grundsteine für die Mission Europameisterschaft in Budapest gelegt und es macht Spaß unter Gleichgesinnten „Freud und Leid“ im Training zu teilen.
Danke für schöne Gemeinschaft!
Autor und Bild: Marina Schwarz
Nina und ich entschieden uns zum Restart von Nina und meinem ersten Wettkampf nach Salzburg und nicht zum Mastermeerting nach Dachau zu reisen. Dies war eine weise Entscheidung, da der Wettkampf in Salzburg ein mit rund 130 Teilnehmern/in ein sehr kleiner und familiärer Wettkampf war.
Er startete am Samstag nach erschwerter Autofahrt mit vielen Staus um 14:00 Uhr mit dem Einschwimmen, wo Nina und ich zeitweise eine eigene Bahn für uns hatten und uns somit perfekt auf die Rennen vorbereiten konnten. Nina mit 50 Del, 50 Kraul, und 200 Rücken. Ich mit 50 Del und 50 Kraul. Beide Starts gelangen für mich sehr gut. Del in 33,01 und Kraul in sensationellen 28,74. Nina konnte nach fast zwei Jahren Rennpause in der allgemeinen Klasse einen 6. Platz mit 33,25 erreichen und auch bei Kraul lag sie mit 30,74 knapp an ihrer Bestzeit von 30,08. Bei den 200 Rücken fehlte es noch an Rennhärte, doch sie erreichte trotzdem mit 2:44,04 den 4.Platz und war somit wieder in Ihrem alten Platzierungsrythmus angelangt. Nach einem für uns gelungen Nachmittag ging es ab zum Abendessen zu einem kleinen feinen Italiener.
Am nächsten Tag startete das Einschwimmen um 8:30 Uhr und wie am Vortag hatten wir wieder genügend Platz um uns gezielt vorzubereiten. Ich startete an diesem Tag mit 50 Brust und durfte mit Andreas Onea im gleichen Lauf starten. Ich schaffte es die erste Länge mit Ihm mitzuhalten, musste Ihn aber auf der zweiten Länge ziehen lassen und beendete das Rennen mit einer Zeit von 38,01. Ich möchte nur kurz Andreas super Leistungen erwähnen die mit 100 Del 1:08,80, 100 Burst 1:12,74, 50 Brust 34,28, 200 Del 2:29,42, 200 Brust 2:37,71 somit 6 neue Rekorde einen riesen Respekt verdienen. Auch Nina schaffte es in Brust mit 40:13 ihren Lieblingsrang die Nummer 4 zu verteidigen. Bei den 50 Rücken jubelte ich schon innerlich über die Zeit von 34,84 bis mich die Disqualifikationskeule hart traf aufgrund von nicht kontinuierlicher Wendenausführung. Man sollte es einfach lassen im Rennen Dinge umzustellen die man nicht trainiert hat. Mit dieser Erkenntnis ging ich nun an meinen letzten Start der 100 Lagen und ich wollte hier nochmal alles geben. Vor lauter Übereifer war ich so schnell beim Start, dass ich fast noch im Lauf davor mit schwimmen konnte und wurde somit ein zweites Mal disqualifiziert. Nina steigerte am Nachmittag Ihre Leistung stetig mit 50 Rücken in 35,25 somit persönliche Bestleistung, die 200 Lagen in 2:46,25 und einen für sie nicht unbekannten 4. Platz. Als krönender Abschluss schwamm sie die 100 Lagen und wurde erste in der Allgemeinen Klasse mit 1:15,22. Somit beendeten wir mit einem gemütlichen ausschwimmen das erste Rennwochenende und freuen uns schon auf weitere Wettkämpfe.
Eins steht für uns beide fest: Salzburg wir sehen uns im nächsten Jahr.
![]() |
![]() |
>
Autor und Bild: Alex Fridrik
>
>
Um 06:00 Uhr Früh starteten wir unsere Reise Richtung Dachau. Mit befreundeten Schwimmerkollegen vom LSK trafen wir uns an der Autobahnraststation auf einen Frühstückskaffee inklusiver lustiger Wettkampf- Strategiebesprechung. Im Bad angekommen begrüßten uns schon viele bekannte Schwimmer vom SK Voest, Tirol, Graz und Wien.
Für mich ist Dachau immer ein ganz besonderer Bewerb, da dieser international sehr gut besucht ist, und üblicherweise hier einige Master-Rekorde erschwommen werden. 1.100 Starts aus 5 Nationen, und ein sehr hohes Wettkampfniveau prägten dieses Wochenende.
Die LinzAG war mit 4 Schwimmer vertreten: Christian A., Michael A., Renate D. und ich. Jeder von uns gab sein bestes und so schauten für alle LinzAg´ler gute Platzierungen und Zeiten heraus.
Etwa vier Monate vor der heurigen Mastern EM2020 in Budapest, auf die sich Mike und ich schon besonders freuen, nutzten wir dieses Wochenende, um unter Wettkampfbedingungen unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
![]() |
![]() |
Autor und Bild: Marina Schwarz
Eine kleine Gruppe des LinzAG Sport trat bei den offenen Wiener Kurzbahnmeisterschaften der Allgemeinen – und Nachwuchsklassen in Floridsdorf an. Patricia, Anna, Alexandra, Mara und Raphael reisten dafür mit Trainerin Marina und in Begleitung von Cornelia und Jürgen bereits am Donnerstag abends an.
Julian musste am Freitag noch eine Schularbeit absolvieren und kam daher mit Daniela erst einen Tag später zum Schwimmbewerb nach. Auch Manfred, ein LinzAG Mastersschwimmer, kam erst am Samstagvormittag dazu und absolvierte den 800 m Freistil Bewerb.
Die Rahmenbedingungen dieses Wochenendes waren ziemlich genial.
Wir genossen ein modernes Hotel mit leckerem Frühstück, welches nur 5 Gehminuten vom Hallenbad entfernt war. Somit wurde es Freitag und Samstag auch unter Tags, während unserer längeren Schwimmpausen, zum Rasten und ab und zu konzentriertem Lernen genutzt. Auch dem sehr gewöhnungsbedürftigen „Wiener Slang“ entkamen wir dadurch immer wieder für eine kurze Zeit. Im Hallenbad Restaurant hatten wir für unsere Mittagspause und die Kaffeepausen unserer Begleiter einen reservierten LinzAg Tisch. Das vorzügliche Abendessen genossen wir im Wirtshaus am Wasserpark.
Lustig war, dass bis zum letzten Tag von allen Schwimmern zumindest ein Elternteil als Fanclub dabei war. Doris konnten wir somit sogar ein Geburtstagsständchen singen!
Sportlich gesehen war das Wochenende für uns alle ein riesen Erfolg!
Wir erreichten einige Bestzeiten, manche konnten sich auch über neue Limitzeiten freuen. Es ist schön solche Erfolge im Team zu erleben.
Um die vielen persönlichen Eindrücke des Wochenendes aller TeilnehmerInnen einzufangen habe ich eine Sammlung an Stichworten von Patricia, Julian, Alexandra, Mara und Raphael gemacht:
*die Stimmung innerhalb des Teams ist einfach super
*vertraue niemals deinem Navi…da kommst du statt in Floridsdorf in Budapest an ;-)
*grüße immer höflich und lautstark deinen Kellner ;-)
*Überflutung im Hotelzimmer nach dem Duschen ;-)
*gegenseitiges Anfeuern am Beckenrand ist sehr motivierend ;-)
*Wien ist anders … das hat sich sehr schnell auch im Schwimmbad bestätigt ;-)
*die anwesenden OÖ Schwimmvereine feuerten sich ebenso gegenseitig an ;-)
*gute Teamgemeinschaft mit Höhen und Tiefen ;-)
*Wendenrichter müssen hier sehr flexibel sein ;-)
*Marina als „all Inclusive“ Trainerin … Unterstützung bei allen Bedürfnissen
*Stolz über die selbstständigen und disziplinierten Kids ;-)
>
Collage Wiener Kurzbahnmeisterschaften
Autor und Bild: Anna Dastl
Eisstockschießen und Eislaufen am Samstag, 11.01.2020
Auch heuer wieder startete der LinzAG Schwimmverein das Jahr mit diesem schönen Neujahrs-Gemeinschaftsevent. Etwa 30 Stockschützen versuchten ab 17:00 Uhr mit Birnstingl und Daube auf drei Bahnen ihr Glück am Eis. Genauso viele Eisläufer drehten bei herrlicher Wetterlage ihre Runden auf der Freieisfläche sowie in der Eishalle im Parkbad.
Im vorbereiteten Nebenzelt herrschte während des gesamten Events, bei schmackhaftem (Kinder)-punsch, Kaffee, Getränken und köstlichen Leckereien sowie Knabbereien, eine sehr gesellige Stimmung. Nachdem dann zu später Stunde so manche Lippen vor Kälte bereits mehr blau als rot waren, wurde gemeinsam von vielen helfenden Händen flott zusammengeräumt um schnell ins warme Zuhause zu kommen.
Ein großes Dankeschön an Harald Krämer, der uns als Eismeister der LinzAG und Schwimmer-Papa die Rahmenbedingungen des Events im Parkbad wieder ideal organisierte. Herzliches Dankeschön an alle Teammitglieder die bereits im Vorfeld und am Nachmittag fleißig halfen alles vorzubereiten und aufzubauen. Ebenso möchte ich mich bedanken für die köstlichen Kuchenspenden und allen teilnehmenden Vereinsmitgliedern samt Familien für die freiwilligen Spenden bei der Verpflegung.
Es war eine tolle Veranstaltung mit sehr großem Spaßfaktor für Jung und „Jung gebliebene“ ;-)
>
Collage Eisstockschießen 1 Collage Eisstockschießen 2> Collage Eisstockschießen 3>
Autor und Bild: Daniela Dastl