Sektion Schwimmen

LINZ AG Sport

Sektion Schwimmen

1. Tag:

Nach ca. 3 Stunden Fahrt kamen 17 SchwimmerInnen und 4 TrainerInnen wohlbehalten in Szombathely an. Als wir endlich das Hotel stürmen konnten, bezogen wir die Zimmer und marschierten eine erste Runde rund um den See. Dort wurden schließlich auch die "Spielregeln" für das Trainingslager besprochen. Als wir (Gott sei Dank bereits 75 Minuten früher als geplant) die 2 Minuten zur Schwimmhalle gingen, wartete dort ein seeehr kompliziertes Prozedere auf uns: die Dame an der Hallenbadkassa fand zuerst unsere Anmeldung nicht. Nach 10minütigem Suchen tauchten wir dann endlich im Kalender des Bades auf :-) Doch das war noch lang nicht alles - zuerst mussten 21 Schlüssel für den Zutritt zum Bad gefunden werden - und natürlich musste die Dame auch alle dazugehörigen Nummern aufschreiben, was weitere 10 Minuten in Anspruch nahm. Dann dachte ich bereits voreiligerweise, dass wir nun in die Schwimmhalle können - weit gefehlt :-) Es mussten nämlich noch sachgemäß alle 21 Schlüssel für die Spinds gesucht, notiert und ausgeteilt werden. Dass dann noch zwei Schlüssel fehlten, war dann noch das geringste Problem.

Endlich in der Schwimmhalle konnte dann das eigentliche Training beginnen. Zuerst Aufwärmen, dann Schwimmen - nach ca. 4,5 - 5 km war dann auch wieder für alle das Training vorbei und es ging ab zum Abendessen.

 

2. Tag:

Dieser Tag begann bereits um 07:30 Uhr mit einer ersten Trainingseinheit: Laufen stand am Programm. 2,8km galt es zu bezwingen, was genau zwei Runden um den See neben dem Hotel entspricht. Danach ging es ab zum wohlverdienten Frühstück und anschließend marschierten wir wieder den kurzen Weg zur Schwimmhalle. Auch wenn uns gestern der Bademeister noch anders informierte, konnten wir pünktlich um 10 Uhr, nach einem kurzen Aufwärmen, ins Wasser springen. Zwei Stunden später und in etwa 4,5km mehr in den Armen und Beinen verließen wir die Schwimmhalle wieder um zum Mittagessen zu kommen. Danach gab es für alle zwei Stunden Mittagsruhe und anschließend trafen wir uns zum Trockentraining im hoteleigenen Fitnessraum. Bestens aufgewärmt verließen wir das Hotel wieder Richtung Schwimmhalle und schwammen erneut in etwa 4,5km. Nach dem Abendessen versammelten wir uns alle um miteinander ein paar Spiele zu spielen.

 

3.Tag:

Ein Tag wie gestern - 07:30 Uhr laufen - Frühstück - 10-12 Uhr Schwimmeinheit. Am Vormittag konnten wir den ungarischen Nachwuchsschwimmern ein wenig zuschauen und machten Bekanntschaft mit den ungarischen Trainern (welche ALLE eine sehr eigenartige Stimmlage haben). Anschließend gab es Mittagessen . Fischstäbchen mit Reis. Als dann die allgemeine Mittagsruhe begann, nahmen es (leider) vier SchwimmerInnen nicht so genau und es kam zu den ersten, unfreiwiligerweise zu schwimmenden, Delphinmetern. Noch bevor die Nachmittagseinheit losging, marschierten wir zu einer Eisdiele, die Mike und Christian dankenswerterweise in ihrer Mittagspause für uns suchten. Dort gab es für alle ein Eis, das wir in der Sonne sehr genossen.

DIe Nachmittagseinheit war schnell beendet (für manche wurde sie allerdings länger als für andere) und schon gings wieder zum Abendessen, wo wir uns über Spaghetti mit Schnitzel (??) wunderten.

 

4. Tag:

Der Tag begann wie alle anderen Tage auch mit zwei Runden Laufen rund um den See bei strahlendem Sonnenschein. Lisa versuchte mit ihrer Laufgruppe heute mal die andere Richtung rund um den See, um, auszuprobieren, ob man vielleicht die zwei Runden so schneller bewältigen kann. Weiter gings dann mit dem Frühstück und um 10 Uhr begann wieder das Vormittagstraining. Auch heute sollte es jemanden erwischen, der zu spät zum vereinbarten Treffpunkt kam, und so werden wir morgen die bereits 5. Runde über 600m Delphin beobachten können.

Nach dem Mittagessen waren alle verwundert, dass es nur 45 Minuten Mittagsruhe gab, denn danach fuhren wir mit den nichtsahnenden SchwimmerInnen zu einem riesigen Spielplatz, wo sich alle zwei Stunden vergnügten (einschließlich alle Trainer :-)

Danach ging es für die meisten wieder zurück in die Schwimmhalle. Die jüngsten 5 hatten diesen Nachmittag schwimmfrei und daher "opferte" sich Mike netterweise und blieb noch ein wenig am Spielplatz, was bei diesem Wetter sicher keine Strafe für ihn war :-)

Nach der Nachmittagseinheit gings nahtlos weiter zum Abendessen und anschließend verbrachten wir nochmal einen gemeinsamen Abend mit UNO usw.

 

5.Tag:

Wie jeder Tag begann auch dieser Tag mit den obligatorischen zwei Runden rund um den See. Danach wurde das leider etwas dürftige Frühstücksbuffett geplündert - wie jeden Tag war der Orangensaft für die meisten SchwimmerInnen bereits um 8 Uhr schon wieder nicht mehr verfügbar. Aber der fleissige Kellner bemerkte diesen Umstand, wie jeden anderen Tag auch, wieder nicht.

Mike und Fabian Sch. machten sich bereits schon um 15 Minuten früher auf den Weg um im Hallenbad in Ruhe und gemütlich 600m Delphin abzuschwimmen. Als dann um 10 Uhr auch der Rest der Truppe im Bad eintraf, ging es mit den Einschwimmen wieder weiter. Nach einem Intensiv-Startsprungtraining mit Lisa ging auch diese Einheit wieder schnell vorbei.

Das Mittagessen werden wir heute verschweigen, da es nach leider überhaupt nichts schmeckte. Als dann die allgemeine Mittagsruhe um war, "wanderten" wir wieder zu "unserer" Eisdiele von vorgestern und probierten aus, ob das Eis auch wie vorgestern wieder lecker schmeckte.

Die Nachmittagseinheit war geprägt von "Wendentraining mit Christian", Unterwasserfilmen und Pyramidenschwimmen. Danach sprangen alle noch kurz ins warme "Whirlpool" oder ins Lehrschwimmbecken.

Nach dem Abendessen, welches wir wieder verschweigen (zwar besser als mittags aber immer noch nicht so berühmt), bewunderten wir miteinander die unter Wasser gedrehten Filme (Danke Christian, dass du dich dafür geopfert hast).

 

6.Tag:

Auch am letzten Tag hieß es um 07:30 Uhr wieder Laufen - zwei Runden um den See. Weiter ging es auch noch ganz normal mit Frühstück und dann um 10 Uhr Schwimmtraining. Jedoch wurde dieses nach einer guten Stunde beendet und alle (inkl. Trainer) schwammen eine Freistilstaffel. Flora unterstützte uns hier, indem sie uns ganz professionell das Startkommando gab. Danach konnten die Schwimmer eine Lagenstaffel gegen eine Trainerstaffel stellen. Hier wurde nochmal so richtig Gas gegeben und dann kam es zu einem letzten Fototermin im warmen Rundbecken, wo auch der ungarische Bademeister sein Fotografen-Talent unter Beweis stellen durfte.

Nach dem Mittagessen (so etwas ähnliches wie Cordon bleu mit Kartoffeln) machten wir uns wieder auf die Heimreise. Caro durfte noch im Burgenland aussteigen und zum Urlaub an den Neusiedlersee weiterfahren. Um 17 Uhr dann endlich kamen wieder alle wohlbehalten beim Biesenfeldbad an und wurden schon von den Eltern erwartet.

 

Der Verein LINZ AG Sport

ist Mitglied der ASKÖ

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