Nach dem Schwimmtraining (Bericht: „eine etwas andere Trainingseinheit“) letzte Woche, folgte nun am Wochenende vom 21. auf 22. Dezember 2019 ein Wettbewerb der etwas anderen Art.
Der IRONMASTER 24 h - bei diesem Event ging es darum, alle 18 Olympischen Schwimmbewerbe innerhalb von 24 Stunden zu schwimmen.
27 Starter (w/12 und m/15) aus 5 Nationen bzw. 17 Vereinen gingen an den Start. Der älteste Teilnehmer war ein 79jähriger Schwimmer aus Deutschland!!!
Samstag fuhr ich früh morgens in Begleitung meiner Tochter Laura nach Innsbruck/Tirol. Laura hat mich an diesem Wochenende unterstützt, und auch dem Veranstalter etwas unter die Arme gegriffen bei der Zeitnehmung oder Wendenaufsicht. Das Event begann pünktlich um 14:00 Uhr mit dem 1. Bewerb, 200 Lagen. Pro Bewerb waren 3 weibliche und 3 männliche Läufe. Der Samstag wurde dann mit dem 9. Bewerb, 1500 m Freistil (Kraul) beendet.
Den Abend ließen wir bei einem Abendessen ausklingen, danach war der Sprint ins Bett angesagt, denn das Programm am Sonntag hatte es auch in sich.
Sonntag ging es um 09:00 Uhr los mit Bewerb 10, 400 m Lagen. Mit jedem Start schwanden bei mir mehr und mehr die Kräfte. Bewerb 13, 200 Delphin habe ich dennoch gut gemeistert, obwohl ich nicht mehr weiß, wie ich das geschafft habe. Nach dem letzten bzw. 18. Bewerb, 800 Kraul, hat uns beim Anschlag der Veranstalter Gerald Daringer persönlich zum IronMaster gratuliert.
Da nicht alle am Stockerl Platz hatten, habe ich mich geopfert und weiter hinten eingereiht. In der Endauswertung bin ich 13. geworden.
Es war ein schöner, anstrengender Wettbewerb in familiärer Umgebung.
Da ich die letzten Jahre für OpenWater vorwiegend Kraul trainierte, bin ich mit meiner Leistung an dem Wochenende zufrieden.
Sollte ich wieder einmal so ein Event mitmachen, werde ich aber auch die anderen Lagen vorher noch trainieren.
Achja, es war heuer noch nicht mein letzter Bewerb der besonderen Art. Ich hab noch etwas sehr Verrücktes vor ………
Autor und Bild: Laura und Michael Aigner