Bogensport Parcourstests

Parcourstest BSV Salzkammergut

Unser monatlicher Clubausflug Mai 2019 brachte uns wieder mal auf einen „neuen“ Parcours, denn den BSV Salzkammergut in Gmunden kennen bisher eher wenige von uns. Man hat schon einiges Positives von ihm gehört – vielleicht waren gerade deswegen überdurchschnittliche 12 Leute mit dabei. Ein eigener Parkplatz und der nette Einschießplatz direkt vorm Traunstein-Massiv nebem dem Gasthaus Hoisn vermitteln einen super Eindruck.

Der Zugang zum Pflock 1 lässt einen gleich erahnen, dass dies kein Spaziergang-Parcours werden wird – und so beginnt man die ersten Schüsse etwas außer Puste – sofern man Flachland-Indianer ist. Bereits nach den ersten 6 Zielen wirkt ein tolles Ambiente, die Aussicht auf den Traunsee und die Kulisse des Traunstein in voller Pracht. Die Ziele sind super ins Gelände gestellt und kommen meist ohne Backstopp aus, was das positive Erscheinungsbild des Parcours nur noch mehr unterstreicht. Man schießt aus allen möglichen Positionen und auf Distanzen bis zu 50m auf einen Dinosaurier – was will man mehr… Auch die Beschilderung und die Begehbarkeit der Wege kann man nur als vorbildlich bezeichnen. Insgesamt machen die 31 Ziele einen super Eindruck, sind alle neu oder bestens gefplegt. Die gesamte Runde macht einfach Spaß und auf jeden Fall Lust auf einen neuerlichen Besuch…

Anschließend auf einen Umtrunk und ein gutes Esssen beim Hoisn war natürlich Pflicht und rundete den Clubausflug in bester Laune ab…

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 19.05.2019

Parcourstest Schicklberg

Kurzfristig entschlossen besuchten 8 Leute von uns die Bogensportanlage Schicklberg zu einem „Parcourstest“, der erst kürzlich heuer eröffnet wurde… Großzügige Parkplätze und ein netter Einschießplatz direkt nebem dem Gasthaus vermitteln einen guten Eindruck.

Die Wege zwischen den Zielen wie auch die Tiere selbst sind sehr gut beschildert. Anfangs schritten wir etwas „jagdlich“ duch mehr als kniehohes Gras, was besonders nach dem vorhergegangenem Regen gleich für nasse Hosen sorgte (ob das immer so ist, können wir nicht beurteilen). Vom Gelände her ist der Parcours fast nur eben – einzelne leichte Bergab- bzw. Bergaufschüsse – mehr ist nicht drinnen… Aufgrund des geringen Platzangebotes sind auch fast alle Schüsse als Doppelziel gestaltet – man schießt entweder von 2 Pflöcken nebeneinander oder von 1 Pflock auf 2 Tiere. Somit erscheinen die ohnehin nur 20 Ziele sehr minimalistisch und es erweckt nach der 45min Runde das Gefühl: kann man besuchen um es gesehen zu haben – muss kein nochmaliger Besuch sein…

Nach dem letzten Ziel muss man dann noch wegen Grundstücksverhältnissen einen halben Kilometer zum Parkplatz zurückwandern. Ein Trankerl im Gastgarten war aber dann auf jeden Fall noch Usus…

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 31.05.2017

Parcourstest Klammschlucht

Aufgrund des perfekten Wetters machten wir uns am Samstag (25.03.17) auf zum Bogenparcours Klamschlucht in Saxen. Von Linz aus sind es cirka 35 Minuten Fahrt bis zum Parcours. Die Anfahrt ist zwar nicht konkret ausgeschildert, wer aber weiß, dass man zur „Sturmmühle“ muss, findet ihn sicher sofort.

Ein freundlicher Inhaber mitsamt kleinem Shop empfängt uns und erklärt uns den Weg zum Einschießplatz. Dieser ist relativ minimalistisch gehalten, jedoch ausreichend. Darauf starten wir den Parcours mit insgesamt 30 Zielen. Zu Anfang sind die Distanzen noch ziemlich kurz, ab der Mitte wirds dann durch „Doppelschuss-Stationen“ und weitere Distanzen abwechslungsreicher. Der gesamte Parcours passt super in die Landschaft der Klammschlucht und ist mitsamt der Labstation sehr naturbelassen und in Top-Zustand. Für Profis ist der Parcours vermutlich nicht anspruchsvoll genug, meiner Ansicht nach aber auf jedenfall einen Besuch wert.

Auch das Mühlenstüberl ist super! (Personal sehr freundlich, Essen gut und preiswert!)

Anmerkung von Schramm, war am 09.04.17 auch mit ein paar Leute dort:
Kann Florian nur bestätigen – absolut einen Besuch wert. Zudem auch die Wege bestens (teils mit Stufen und Hackschnitzelbelag-Steigen) gestaltet sind. Gelände nicht wirklich flach, man bewegt sich im Hangbereich unterhalb der Burg Klam. Tierpositionen sehr gut gewählt – auf keinen Fall „fad“ – auch der gut Schütze hat hier genügend „Prüfungen“.

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Autor: Steiner Florian
Parcoursbesuch am 25.03.2017

Parcourstest Mönchdorf

Kurzer Hand entschlossen wir uns das perfekte Wetter zu nützen und testeten den 3D-Parcours in Mönchdorf, den wir alle drei noch nicht kannten. Die Anfahrtszeit aus Linz über Bad Zell hält sich durch die Autobahn im Rahmen und das letzte Stück zur „Bogensportarena“ ist sehr gut beschildert. Nach der Anmeldung im Parcoursbuch und einigen Aufwärmpfeilen am eher sehr minimalistisch gehaltenen Einschussplatz ging’s ab ins Gelände.

Nach den ersten 4 Zielen im buschigen Freigelände kommt man in den Wald. Ab hier genießt man einen gut gestalteten Parcours mit übersichtlichen Wegen und teilweise (von rot) anspruchsvollen Distanzen – auffällig sind verhältnismäßig viele Bergabschüsse. Etwas verfrüht kommt man zu einer Labe mit Getränken – später, nach Ziel 21 teilt sich die Runde. Entweder man geht die „normale“ zu Ziel 22 weiter oder in eine Extraschleife mit 8 Zusatztieren – natürlich nahmen wir die gleich mit… Für diese 8 Ziele stapft man dann schon einigermaßen bergauf und bergab im Gelände herum – generell ist für diesen Parcours wegen Rutschgefahr eher Schönwetter und auf jeden Fall festes Schuhwerk zu empfehlen. Ganz nebenbei entdeckt man entlang der Wege vereinzelt diverse Pilze und Schwammerl wie auch ein schönes Bächlein. Beim vorletzten Ziel auf ein Bison kann man nebenbei gefahrlos noch einen Fernschuss aus ca. 80m probieren.

Resumierend ein netter Parcours – sehr gut beschildert mit ordentlichen Wegen und vernünftig positionierten Tieren, die öfters ohne Backstop auskommen. Einzig verbesserbar wäre, speziell bei den liegenden Tieren, dass das Gras ein bisschen kürzer gehalten wird.

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 25.08.2016

Privatparcours-Runde beim UBSV Grünau

Heute hatte unser Club eine besondere Ehre – wir durften am Privatparcours des UBSV Grünau – Broken Arrows eine Runde drehen. Super nett empfangen und am Einschussplatz ein bisschen aufgewärmt teilten wir 9 uns in drei Gruppen mit je einem Begleiter vom Heimatclub – nicht dass uns noch wer abhanden kommt *gg*. Nachdem es am Vortag wie aus Kübeln schüttete, hatten wir zwar teilweise sehr gatschiges Gelände aber dafür bestes Wetter und gute Laune.

Gleich zu Beginn des Parcours fällt die gute Beschilderung und Bepflockung auf. Im Verlauf der Runde bemerkt man immer wieder, wie die Tiere sehr gut in die Umgebung integriert sind und dabei geschickt Mulden, Hänge und Bachläufe ausgenützt werden. Gefinkelt auch so mancher Schusskanal zwischen den Bäumen oder knapp über Gebüsch- und Geländekanten – hier wird echt mit Grips gebaut – Gratulation. Unsere positive Erwartung wurde also vollends erfüllt – wir erlebten eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle Runde mit tollen Gastgebern.

Zum Abschluss gab’s bei einer Grillerei noch Leckereien in bester Laune mit den Broken Arrowern. War ein super Tag und schreit nach Wiederholungsbesuch im nächsten Jahr…

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 29.05.2016

Parcourstest SBC Goisern

Als wir ein Wochenende in Bad Ischl zum Bogen-Holzeinkauf mit Übernachtung verbracht haben, wollten wir den nahegelegenen Parcours Halleralm testen (Ende April 2016). Trotz leichten Regens fuhren wir motiviert die kurvige Strecke hoch zum Wirtshaus. Simon wollte dann seinen selbstgebauten Hirschhautbogen nicht dem Regen aussetzen, also haben nur Ingrid, Obi und ich den Parcours ausprobiert und Simon fotografiert.

Es gibt keinen Einschussplatz, dafür gibt es einen Zettel wo alle Ziele aufgelistet sind. Der Einstieg zu den 28 Zielen verläuft entlang einer Weide im Halbkreis, die man nicht betreten soll/darf. Die ersten Schüsse haben uns noch nicht so gepackt – da etwas eigenwillig gesteckt, aber als dann der Abstieg entlang eines Baches/Tales kam mit schön integrierten Schüssen, hat uns der Parcours doch sehr gefallen. Der erblühende Wald war dann märchenhaft mit seinen Brückerl und alten Schienenschwellern. Es gab neben den heimischen Tieren, die Möglichkeit auch gleichzeitig auf Scheiben zu schießen. Der Schluss hatte es dann mit seinem Anstieg in sich, das Ende war wieder weniger spektakulär. Abschließend sind wir noch zur Stärkung eingekehrt in das Wirtshaus dort und haben uns mit Eierspeis und Kaiserschmarren gestärkt.

Bogensportanlage Halleralm
Pichlern 18
4822 Bad Goisern am Hallstättersee
Mobil: +43 699 12108708
E-Mail: office@sbc-goisern.at
Web: www.sbc-goisern.at

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Autor: Frosch Jennefer
Parcoursbesuch im April 2016

Parcourstest Bogensportarena Ternberg (OÖ)

Nach einer schönen Runde beim 3D-Bogensport Haag beschlossen Siegi und ich kurzfristig nach dem Mittagsessen noch einen Abstecher in die Bogensportarena Ternberg. Da uns dieser Parcours früher mal als interessant empfohlen wurde, nützten wir heute die Gelegenheit zu einem Parcourstest, ehe wir einen Monatsausflug unserer Sektion dorthin ausschreiben würden. Dank Navi erklomm unser Auto die „Almstraße“ bis zum Gasthaus Koglerhof.

Im Parcoursbuch eingetragen standen wir dann am niedlichen Einschießplatz und sahen rundherum nur Berge und Täler – uns schwante böses – nix für Flachlandcowboys. Die ersten 7 Ziele ging es nur bergauf – über Almwege oder in den Spuren der Kühe auf der Wiese – uns hing die Zunge raus bis wir den höchsten Punkt des Parcours ca. 200m über dem Start erreichten – wenigstens war der Ausblick da oben super ^^. Richtungspfeile und Farbbänder weisen den Weg zwischen den meist selbstgebauten, schönen Tieren – oft mit Fellstruktur verziert. Anspruchsvolle Bergauf- und Bergabschüsse in gut gewählten Entfernungen und Tierpositionen im Gelände, die keinem Backstop bedürfen, fordern ebenso wie das sehr hügelige Gelände. Wieder runter bis zum Gasthof (Tier 15) und drüben wieder rauf auf den anderen Berg, schnauben wie ein Dampfross inbegriffen. In gewohnter Marnier ging’s weiter bis zum Schluss. Ein schöner Schuss über gut 35m beendet die Parcoursrunde und man lechtzt dem Getränk beim Wirten entgegen.

Unser Resümee:
SEHR HÜGELIG, SCHÖNE TIERE, ANSPRUCHSVOLLE SCHÜSSE, „ATEMBERAUBEND“

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 03.04.2016

Parcourstest BSV Bad Zell (OÖ)

Wir waren vorige Woche in Bad Zell, nahe Allerheiligen und auch nicht weit von Windhaag und Perg. Das Gelände befindet sich hoch oben mit toller Aussicht übers Mühlviertel. Es gibt einen kleinen Bogenshop und ein uriges Wirtshaus. Alles dort ist auf Jagd ausgelegt, also echte Tiere schießen (Fotos und Trophäen überall), Compound und Tarnkleidung. Draußen gibt es einige Scheiben zum Einschießen, alle auf gleicher Distanz und daneben eine riesen Halle mit über 30 Scheiben auf Distanzen bis zu 45 Meter. Das Licht kann man sich selbst im Zählerkasten einschalten.

Der Parcours beginnt links von der Halle weg. Es stehen 33 heimische bzw. exotische 3D-Tiere auf etwa 3 km verteilt in einem Waldstück mit Bächlein, großteils Hanglage – somit einige schöne Bergauf- und Bergabschüsse. Kosten 8 Euro, damit eigentlich günstig. Die Wege sind meistens mit Pfeilen markiert, doch im Winter gestalten sich die ungesicherten steilen Stücke als tückisch. Es gibt keine Seile und auch kaum Stufen, dadurch rutscht man trotz gutem Schuhwerk schon sehr oft. Spikes sind zum Empfehlen. Eine Labe in der Hälfte mit Bankerl lädt zur Rast ein.

Uns hat der Parcours trotz der schwierigen Begehbarkeit viel Spaß gemacht, auch hat uns der Pfeilschwund – 2 Stück bei 6 Leuten unter der Schneedecke bei etwas zu gewagten Weitschüssen – nicht den Tag verdorben. Gestärkt haben wir uns dann im Lokal bei einem deftigen Essen. Wir freuen uns auf einen Besuch im Sommer.

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Autor: Frosch Jennefer
Parcoursbesuch am 16.01.2016

Parcourstest BSV Kremstal (OÖ)

Was ist bei wolkenlosen 16 Grad im November wohl lässiger als eine Runde auf einem schönen Bogenparcours… Nichts ^^ – also auf nach Nußbach zum BSV Kremstal mit meiner Holden. Vom Winterbetrieb kannte ich schon die tolle Schießhalle mit vielen Scheiben und Tieren, gestaltet mit Tannenzweigen und Hackschnitzel am Boden – somit war auch die Erwartungshaltung für den Parcours entsprechend…

Ein gut gegliederter Einschussplatz mit genügend Scheiben und Tieren bis zu 70m Entfernung schürte die Vorfreude auf die Runde. Leider bekamen wir es dann am Pflock des ersten Tieres ein bisschen mit der Angst zutun, als die Pfeile der Schützen vom Einschussplatz stark hörbar und in unserer Nähe parallel vorbei zischten. Das seitlich angebrachte Pfeilfangnetz war für unsere Begriffe viel zu kurz – begann es erst ca. 15m nach der Abschusslinie am Übungsplatz. Von da an allerdings eine gute Parcoursplanung, schön ins Gelände integriert und trotz bescheidenen Platzverhältnissen die Wege und Positionen gut gewählt. Dadurch ist der Parcours auch nicht mit unnötigen Dämpfern überfüllt. Auf dem fast nur ebenen Gelände erlebt man eine angenehme Runde mit variablen Distanzen auf schöne gepflegte Tiere – auch einige Weitschüsse kann man hier gut zum Spaß einstreuen – was mir allerdigns aus ca. 60m einen Pfeil kostete *gg*. Abgerundet wird diese Anlage mit einem schönen und großen Shop, wo mann alles findet zu fairen Preisen.

Mein persönliches Resume: EHER EINFACHER PARCOURS, FAST NUR EBENES GELÄNDE, GUTER SHOP

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 04.11.2015

Parcourstest Wurbauerkogel-Windischgarsten (OÖ)

Wir waren am 27.9.15 Parcours testen nähe Windischgarsten oben auf dem Wurbauerkogel. Von Linz ca. eine gute Stunde.

Ist auch im Gutscheinheft, hier unser Fazit:
Bei der Talstation für den Lift/Sommerrodelbahn haben wir gefragt, wie wir raufkommen, also entweder gleich mit dem Lift oder noch ein paar Kilometer weiter nach Rosenau und dann links den Berg rauf Richtung Wurbauerkogel und Aussichtsturm. Oben kann man parken, Bogenschießen erst dort angeschrieben oder in der Talstation.

Es gibt nur 28 Einzelziele keine Tiergruppen, alles im Wald, total überrannt und zur Zeit gatschig (gutes Schuhwerk!). Die Familienrunde hat nur 8 Ziele und ist ein Teil der größeren Runde. Sicher ein schönes Panorama, wenn das Wetter passt (bei uns frostig). Preis 13 Euro pro Person und damit etwas teuer, Tiere teils in gutem Zustand, die Schüsse so lala, eher für Anfänger: ein Hochstand durch den man schießt von rot, ein Pferd zum Draufsitzen, ein Rüttelbrett zum Draufstehen, ein Ziel, wo man eine Schnur ziehen kann wo es sich bewegen soll (nicht wirklich).

Wir haben uns am Anfang gleich mal verlaufen, weil wir hinter einer Gruppe Amokgeher (entgegen Parcourichtung) nachgegangen sind, bis uns wer entgegengekommen ist! Die Beschilderung ist klein nur auf Holzpfeilern, die Ziele selbst nicht extra nummeriert. Als Backstops sind fast nur Fangnetze durch die man mit 35-40 Pfund locker durchschießt   Wir haben gute 2 Stunden gebraucht, es gibt eine Mini-Labe mit Kassa. Der Einschussplatz ist langgezogen, aber nur kurze Distanzen, dafür kann man auf Erlebnisstationen auch Steinschleuder, Blasrohr, Reiterbogen vom Pferd aus, Hufeisenschießen und Tomahawkwerfen probieren. Es gibt auch Verleih. Der Übungsplatz für den Verein ist extra und abgesperrt. Die Sommerrodelbahn war dann leider gesperrt aufgrund von Regen   Es gibt dort auch noch den Aussichtsturm zu besichtigen – kostenpflichtig und eine Jausenstation. Weitere Infos unter dem Link:

www.pyhrnpriel-erlebnisagentur.at/3d-bogenschiessen.html

Nach dem Parcour waren wir dann noch im Rössl, Windischgarsten einkehren – sehr empfehlenswert, lecker, toll angerichtet.

Autor: Frosch Jennefer
Parcoursbesuch am 27.09.2015

Parcourstest BSV Helfenberg

Meiner Idee zum Besuch des BSV Helfenberg folgten spontan 5 Bogenfreunde und schwupps, standen wir nach 45 min Anfahrt am netten Einschussplatz gleich neben der Jausenstation „Gwölbstüberl“.

In zwei Gruppen starteten wir in den zur Gänze im Wald liegenden Parcours mit 28 Tieren, die teilweise mit schöner Felloptik aufwarteten. Sehr positiv fiel gleich nach einigen Zielen eine Horseposition auf und gleich drauf ein Schuss vom kleinen Hochstand. Abwechslungsreiche Bergauf- und Bergabschüsse gestalteten den Parcoursverlauf ebenso kurzweilig wie Baumstämme und kleinere Abschussplateaus. Kurz vor Schluss gibt es noch einen beachtlichen 45m Bergaufschuss auf ein Bison und am letzten Ziel darf man sich an einer „fliegenden“ Sau versuchen.

So kamen wir gut gelaunt und zufrieden wieder zur Jausenstation zurück und kehrten noch auf ein Schluckerl ein – war ein echt schöner Ausflug 😉

Mein persönliches Resume: ATTRAKTIVE ABSCHUSSPOSITIONEN, SCHÖNE TIERE, ABWECHSLUNGSREICHES GELÄNDE

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch: 25.09.2015

Monatsausflug (und Parcourstest) Sept. 2015

Parcourstest Limonikeller (OÖ)

Einmal im Jahr öffnet der Veranstalter SVM Magistrat die Pforten des Linzer Limonikellers zur Stadtmeisterschaft in den Gängen und Stollen des ehemaligen Luftschutzkellers – und das bei coolen 12°C während man draußen bei 33°C schwitzt wie eine S… Am Sonntag bietet der SVM dann allen Gästen offene Pforten für eine Runde durch den Parcours mit 28 Zielen, was sich natürlich einige Mitglieder nicht entgehen ließen.

Gleich nach dem Eingang beeindruckt das Ambiente der dunklen Gänge und Räume, in die ein echt toller und erlebnisreicher Parcours integriert wurde – und das Ganze mit vielen speziellen Licht- und Gräuscheffekten. Über Stroposkop, Kurzzeitbeleuchtung via Bewegungsmelder, Reh mit Lichtschlangenumgrenzung, röhrendem Hirsch und heulendem Wolf (bei Treffern), Drache mit Leuchtaugen bis hin zu einem lachendem Backstop bei Fehlschüssen wird einem hier ein echtes WoW-Erlebnis geboten. Nicht zu verachten das imposante labyrinthartige Stollensystem bis tief in den Berg hinein – gut beschildert und bestens mit interessanten Tierpositionen genützt.

Nach der Runde bietet der SVM ein Buffet mit reichlich Sitzgelegenheiten und man hört aus den Reihen der zahlreichen Besucher einheitliche Begeisterung und Lob über den tollen Parcour.

Unser persönliches Resume: ABSOLUTES MUSS, TOLLE LICHTEFFEKTE, GELUNGENE TIERPOSITIONEN.

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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 30.08.2015

Parcourstest Kickenau-Perg (OÖ)

Gemeinsam mit stoeffoe waren wir am 19. Juli beim Parcours in Perg. Dank des Navis bzw. der Einweisung des dazugehörigen Wirten (der sein Gasthaus allerdings im Ort hat) haben wir dann doch hingefunden.

Es gibt einen schönen Einschussplatz, an dem man dann auch die Parcoursrunde wieder beendet.

Der Parcours ist in einem kleinen Wäldchen rund um einen Fischteich angelegt und ein schönes Beispiel, wie man mit relativ wenig Platz einen interessanten Parcours bauen kann. Es gibt relativ viele Schüsse von Hochstände hinunter. Einen davon als Doppelschuss ausgelegt, einmal senkrecht durch ein Loch im Boden auf einen Falken, das anderemal entgegen der Gehrichtung direkt neben den Weg(!). Allerdings muss man erwähnen, dass wir die Einzigen dort waren. Bei mehr Betrieb lässt man dieses optionale zweite Ziel wohl besser aus. Weiters gibt es einen in einer Hütte auf Schienen laufenden Keiler (den wir allerdings nicht zum Laufen gebracht haben – entweder haben wir den Schalter nicht gefunden, oder es mangelte uns an technischen Verständnis, wie der zu aktivieren gewesen wäre – zu Schießen war er aber aufgrund des Schattens in der Hütte dennoch spannend), sowie einen vom Ruderboot bei einer Boje aus zu schießenden Graureiher (der allerdings so verwachsen war, dass Stoeffoe mir ihn mit einem hineingesteckten Pfeil markieren musste). Auch dieses Ziel samt Backstopp steht unmittelbar vor dem Weg (der allerdings nach rechts und links einsehbar ist). Bei starkem Andrang würde wohl die Ruderei ohnehin zu lange dauern, sodass man dann auch dieses Ziel auslassen würde.

A propos Backstopps, wenn es keinen natürlichen Backstopp gibt kenne ich ja bisher nur die Pfeilfangmatten vom Breitenstein (und jene bei den Parcours der Umgebung), die schon auch einmal einen Pfeil durchlassen. In Perg finden tw. zwar improvisiert wirkende über Holzstange gehängte Matten, Teppiche, od. dgl. Verwendung, die aber jeden unserer Pfeile zuverlässig gestoppt haben. Die Tiere wirken von der Farbe her arg verwittert (soviel zur Witterungsbeständigkeit von 3D-Zielen), sind aber nicht zerschossen, und lassen keinen Treffer durch.

Fazit: Ein schöner Parcours, der auch in der Hochsommerhitze angenehm temperiert ist. Nett zum Mitnehmen, wenn man in der Gegend ist, extra rausfahren würde ich allerdings nicht.

Autor: Lorenz Werner
Parcoursbesuch am 19.07.2015

Sommerausflug (und Parcourstest) Juli 2015

Parcourstest BSZ-Breitenstein (OÖ)

Du fährst bei 33,5°C in Linz weg und kommst mit super Beschilderung bei 24,5°C in Breitenstein an – wie geil is das denn – definitiv ein Geheimtipp für „heiße“ Sommerrunden… Auch die Eingänge zu den Parcours sind unmittelbar neben dem Einschießplatz bzw. Shop und bestens ersichtlich.

Wir entschieden uns für die längere, 28 Ziele umfassende, rote Runde, die fast gänzlich im Wald verläuft und somit auch bei solchen Temperaturen noch ein wahres Vergnügen ist. Gut platzierte Richtungspfeile zu den Tieren, vernünftige Backstops und ansprechende Positionen der Ziele gestalten den Parcours zu einem freudigen Erlebnis. Auch das Gelände und die Wege zwischen den Zielen sind gut begehbar und übersichtlich.

Nach der Runde ein erfrischendes Getränk auf der kühlen Terrasse und ein bisschen Schmökern im großen Shop des Bogensportzentrums runden unseren Parcourstest zu einem echt empfehlenswerten Erlebnis ab.

Unser persönliches Resume: TOLLE LAGE, KÜHLES KLIMA, MITTEL SCHWER, SEHR EMPHELENSWERT.
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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 02.07.2015

Parcourstest POSCHER-Kelzendorf (OÖ)

5 unerschrockene Pfeilchenbeschleuniger wagten sich trotz Regenprognose in die Wildnis ^^

Die Anfahrt war wieder mal dürftig beschildert – ich glaub mittlerweile schon, dass das so eine Art Tradition ist *gg* Dafür bekamen wir einen schönen, gut gegliederten Einschießplatz zu sehen – und nach leicht verschätzten 150m standen wir auch schon im Wald und zückten die Geräte ^^

Was sofort positiv auffiel, war der tolle Waldboden mit Moos und Tannennadeln bedeckt… wir wanderten trotz vortägiger Regengüsse auf besten Wegen ohne irgendwo in einen Morast zu müssen. Die Beschilderung zwischen den Tieren war äußerst übersichtlich und infolge eines Turnieres standen sogar noch die Kill-Abbildungen an den Abschusspflöcken – Begeisterung machte sich unter uns breit. Die Tiere waren auf Grund des größtenteils ebenen Geländes nicht schwierig gestellt, dafür aber schöne, große Exemplare in entsprechender Entfernung.

Abgerundet wurde unser Parcourstest noch mit einer guten Mahlzeit in der ansässigen Jausenstation.

Unser persönliches Resume: UNBEDINGT ZU EMPFEHLEN, SCHÖNE WEGE, MITTLERE SCHWIERIGKEIT.
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Autor: Schramm Wolfgang
Parcoursbesuch am 21.06.2015

Parcourstest Attergauer Bowhunters (OÖ)

In rund 100 km Entfernung von Linz liegt die 3D-Bogensportanlage der Attergauer Bowhunters, genauer in Straß im Attergau. Nach der Ortschaft noch gut beschildert versäumt man leider die nächste Abwzeigung auf Grund fehlender Wegweiser, sofern einem nicht ein Navi an den Platz mit 28 3D-Zielen rettet.

Der Einschießplatz ist bescheiden und übersichtich und vor Beginn muss man sich im Parcoursbuch eintragen und die Gebühr bezahlen. Schon beim 2. Tier wird einem klar, dass man sich auf einem Schönwetterparcours befindet – steiles Gelände, Laub und sumpfige Stellen verlangen wetterbedingt zeitweise sehr wasser- und trittfestes Schuhwerk. Ansich gut beschildert mit rot-weiß-roten Platikstreifen oder Pfeilen gibt es doch die eine oder andere Stelle, wo man kurz den Streckenverlauf sucht. Sehr positiv – nur wenige Backstopps beeinflussen das natürliche Erscheinungsbild… die Ziele sind anspruchsvoll aber nicht sehr schwer platziert… man bewegt sich speziell im Sommer fast nur in angenehmer Waldumgebung…

Wichtig: Montag bis Mittwoch ist der Parcours gesperrt.
Unser persönliches Resume: TEILWEISE STEILES GELÄNDE, MITTEL SCHWIERIG, KÜHLE WALDGEGEND
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Autor: Oberthaler Siegfried
Parcoursbesuch am 04.06.2015